Aufgrund des alles andere als tollen Hostels, fiel uns das frühe Abreisen heute nicht besonders schwer.
Auch wenn ein Blick in den Himmel nicht das beste Fahrwetter versprach, freuten wir uns doch riesig auf die Rainbowmountains.
Einzige Sorge war, dass die Berge aufgrund der Höhe (5000m+) zugeschneit sind. 😨
Bei der Anfahrt war auch deutlich zu sehen, dass alle höheren Berspitzen komplett weiß waren. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...
Der Weg zu den Mountains war auf jeden Fall die reinste Freude. Nachdem wir die letzte Ortschaft vor der Einfahrt in den Berg passiert hatten, wich der befestigte Boden dem unbefestigten.
Und was für ein schöner Weg! Steile Abhänge, Kehren, mal grob, mal fein geschottert, Wellblech (ok, das gehört jetzt nicht zu unseren Lieblingen...) und grandiose Aussichten.
Genau so muss eine Offroadpiste aussehen.
by the Way: die sogenannte Todesstraße kann eigentlich nicht sehenswerter sein...ich hoffe die Lage in Bolivien beruhigt sich wieder und wir können auf dem Rückweg nochmal Ellen und Markus besuchen und einen direkten Vergleich ziehen 😊
An dem Parkplatz angekommen, mussten wir leider erstmal schlucken. Die Berge ringsherum waren tatsächlich alle weiß gepudert, die Rainbows nur zum Teil zu erkennen. Da mittlerweile aber die Sonne doch schon recht stark schien und unglaublich viele Leute schon ganz oben auf dem Gipfel standen und scheinbar fotografierten, wagten auch wir den Aufstieg.
Kurz 10 Soles Eintritt gezahlt (Bernd hatte die bereits bei der Einfahrt zum Parkplatz getan, von mir wollten sie kein Geld haben...) und der Aufstieg konnte beginnen.
Ich muss sagen...das war wirklich anstrengend. Nicht, weil wir in unseren Motorradklamotten inkl. Stiefeln den Aufstieg machten, sondern weil uns schlichtweg die Luft fehlte. Immerhin waren wir hier auf knapp 5000m, der höchste Erhebung sogar noch darüber.
Noch dazu gab es nicht wirklich einen Weg, man musste sich durch das bergige Gelände bewegen. Treppen oder dergleichen? Fehlanzeige. Aber egal, der Weg ist das Ziel. Und das Ziel ja deutlich sichtbar vor den Augen. Nach ca. 30-40 min (gefühlt aber nach einer Ewigkeit) hatten wir das Ziel erreicht.
Und die Rainbowmountains waren tatsächlich sichtbar!
Wenn auch nur zur Hälfte, aber immerhin.
Also an den ganzen Menschenmassen vorbeigedrängt und von der höchsten Erhebung erstmal fleißig Bilder gemacht.
Was für eine grandiose Aussicht!!
Für Essen und Trinken wurde auch auf über 5000m gesorgt...
Wir hatten uns schon gewundert, wo die ganzen Massen an Touristen herkamen. Auf unserem Parkplatz standen kaum Autos...oben angekommen wussten wir dann auch wo die herkamen.
Von der anderen Seite des Berges kam ein weniger steiler Weg zu den Mountains, allerdings dafür deutlich länger.
Nachdem wir uns gut eine Stunde dort oben ausgetobt hatten, ging es wieder an den Abstieg. Dieser war deutlich einfacher. Mehr Spaß hätte er gemacht, wenn wir einen Schlitten dabei gehabt hätten 😆😉
Auf dem Rückweg haben wir noch einige Foto- und Filmpausen gemacht, zu schön waren die ganzen Kurven und Aussichten.
Allerdings zwang uns das zuziehende Wetter zu einer Abfahrt. Nach einigen KM mussten wir dann noch anhalten und die Regenkombis auspacken. Der Schauer war zum Glück nur kurz, wenn auch etwas heftiger.
Kaum waren wir aus den Bergen raus, wartete auch schon teilweise die Sonne auf uns und wir konnten trocken nach Cusco fahren.
In der Stadt angekommen gestaltete sich die Suche nach unserer Unterkunft etwas schwierig. Kein Wunder, hatte uns der Anbieter doch eine falsche Adresse geschickt.
Nachdem das geklärt war, konnten wir dann endlich aus den Sachen raus und die Bude beziehen.
Abends gign es dann noch in die Stadt, schließlich hatten wir seit gestern nichts gegessen.
Die Suche gestaltete sich erst etwas schwierig, in dem Altstadtzentrum stehen jede Menge dicke Hotels, entsprechend teuer waren auch die Restaurants.
Also machten wir uns wieder auf den Rückweg und hofften auf unser Glück. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einer Eisdiele vorbei und ich musste unbedingt mal wieder ein frisches Eis probieren. Und lecker war das...
Ein paar hundert Meter vor unserer gemieteten Wohnung wurden wir dann auch essenstechnisch fündig.
Ein Lokal, in dem wir nur Einheimische erblicken konnten. Erfahrungsgemäß immer eine gute Wahl.
Wir konnte nzwar nichts von der Speisekarte entziffern und bestellten einfach drauflos. Mit etwas Raten konnte es sich bei dem bestellten um eine Art "gemischte Fleischplatte" handeln. Und tatsächlich bekamen wir zwei riiiesen Spieße mit verschiedenen Sorten Fleisch, Pommes und einem tollen (Zwiebel?) Salat. Und natürlich ein großes Bier dabei, verdient ist verdient.
Die Menge des Essens war derart groß, dass wir es beide nicht geschafft haben den Teller zu leeren.
Und das ganze für gerade mal 65 Soles zusammen, also knapp 17 Euro für beide Teller und zwei große Bier.
Im Zentrum gab es dafür mit Glück gerade mal eine einzelne Portion ohne Getränk. Und ob das dann auch so lecker gewesen wäre steht auf einem ganz anderen Blatt.
Auf dem Rückweg noch schnell ein paar Sachen im Supermarkt gekauft und kaum in der Wohnung, bin ich auch recht zeitnah ins Bett gegangen.
Und zum Schluss noch ein paar HDR Spielchen, da habe ich noch etwas Übungsbedarf...
Auch wenn ein Blick in den Himmel nicht das beste Fahrwetter versprach, freuten wir uns doch riesig auf die Rainbowmountains.
Einzige Sorge war, dass die Berge aufgrund der Höhe (5000m+) zugeschneit sind. 😨
Bei der Anfahrt war auch deutlich zu sehen, dass alle höheren Berspitzen komplett weiß waren. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...
Der Weg zu den Mountains war auf jeden Fall die reinste Freude. Nachdem wir die letzte Ortschaft vor der Einfahrt in den Berg passiert hatten, wich der befestigte Boden dem unbefestigten.
Und was für ein schöner Weg! Steile Abhänge, Kehren, mal grob, mal fein geschottert, Wellblech (ok, das gehört jetzt nicht zu unseren Lieblingen...) und grandiose Aussichten.
Genau so muss eine Offroadpiste aussehen.
by the Way: die sogenannte Todesstraße kann eigentlich nicht sehenswerter sein...ich hoffe die Lage in Bolivien beruhigt sich wieder und wir können auf dem Rückweg nochmal Ellen und Markus besuchen und einen direkten Vergleich ziehen 😊
An dem Parkplatz angekommen, mussten wir leider erstmal schlucken. Die Berge ringsherum waren tatsächlich alle weiß gepudert, die Rainbows nur zum Teil zu erkennen. Da mittlerweile aber die Sonne doch schon recht stark schien und unglaublich viele Leute schon ganz oben auf dem Gipfel standen und scheinbar fotografierten, wagten auch wir den Aufstieg.
Kurz 10 Soles Eintritt gezahlt (Bernd hatte die bereits bei der Einfahrt zum Parkplatz getan, von mir wollten sie kein Geld haben...) und der Aufstieg konnte beginnen.
Ich muss sagen...das war wirklich anstrengend. Nicht, weil wir in unseren Motorradklamotten inkl. Stiefeln den Aufstieg machten, sondern weil uns schlichtweg die Luft fehlte. Immerhin waren wir hier auf knapp 5000m, der höchste Erhebung sogar noch darüber.
Noch dazu gab es nicht wirklich einen Weg, man musste sich durch das bergige Gelände bewegen. Treppen oder dergleichen? Fehlanzeige. Aber egal, der Weg ist das Ziel. Und das Ziel ja deutlich sichtbar vor den Augen. Nach ca. 30-40 min (gefühlt aber nach einer Ewigkeit) hatten wir das Ziel erreicht.
Und die Rainbowmountains waren tatsächlich sichtbar!
Wenn auch nur zur Hälfte, aber immerhin.
Also an den ganzen Menschenmassen vorbeigedrängt und von der höchsten Erhebung erstmal fleißig Bilder gemacht.
Was für eine grandiose Aussicht!!
Für Essen und Trinken wurde auch auf über 5000m gesorgt...
Wir hatten uns schon gewundert, wo die ganzen Massen an Touristen herkamen. Auf unserem Parkplatz standen kaum Autos...oben angekommen wussten wir dann auch wo die herkamen.
Von der anderen Seite des Berges kam ein weniger steiler Weg zu den Mountains, allerdings dafür deutlich länger.
Nachdem wir uns gut eine Stunde dort oben ausgetobt hatten, ging es wieder an den Abstieg. Dieser war deutlich einfacher. Mehr Spaß hätte er gemacht, wenn wir einen Schlitten dabei gehabt hätten 😆😉
Auf dem Rückweg haben wir noch einige Foto- und Filmpausen gemacht, zu schön waren die ganzen Kurven und Aussichten.
Allerdings zwang uns das zuziehende Wetter zu einer Abfahrt. Nach einigen KM mussten wir dann noch anhalten und die Regenkombis auspacken. Der Schauer war zum Glück nur kurz, wenn auch etwas heftiger.
Kaum waren wir aus den Bergen raus, wartete auch schon teilweise die Sonne auf uns und wir konnten trocken nach Cusco fahren.
In der Stadt angekommen gestaltete sich die Suche nach unserer Unterkunft etwas schwierig. Kein Wunder, hatte uns der Anbieter doch eine falsche Adresse geschickt.
Nachdem das geklärt war, konnten wir dann endlich aus den Sachen raus und die Bude beziehen.
Abends gign es dann noch in die Stadt, schließlich hatten wir seit gestern nichts gegessen.
Die Suche gestaltete sich erst etwas schwierig, in dem Altstadtzentrum stehen jede Menge dicke Hotels, entsprechend teuer waren auch die Restaurants.
Also machten wir uns wieder auf den Rückweg und hofften auf unser Glück. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einer Eisdiele vorbei und ich musste unbedingt mal wieder ein frisches Eis probieren. Und lecker war das...
Ein paar hundert Meter vor unserer gemieteten Wohnung wurden wir dann auch essenstechnisch fündig.
Ein Lokal, in dem wir nur Einheimische erblicken konnten. Erfahrungsgemäß immer eine gute Wahl.
Wir konnte nzwar nichts von der Speisekarte entziffern und bestellten einfach drauflos. Mit etwas Raten konnte es sich bei dem bestellten um eine Art "gemischte Fleischplatte" handeln. Und tatsächlich bekamen wir zwei riiiesen Spieße mit verschiedenen Sorten Fleisch, Pommes und einem tollen (Zwiebel?) Salat. Und natürlich ein großes Bier dabei, verdient ist verdient.
Die Menge des Essens war derart groß, dass wir es beide nicht geschafft haben den Teller zu leeren.
Und das ganze für gerade mal 65 Soles zusammen, also knapp 17 Euro für beide Teller und zwei große Bier.
Im Zentrum gab es dafür mit Glück gerade mal eine einzelne Portion ohne Getränk. Und ob das dann auch so lecker gewesen wäre steht auf einem ganz anderen Blatt.
Auf dem Rückweg noch schnell ein paar Sachen im Supermarkt gekauft und kaum in der Wohnung, bin ich auch recht zeitnah ins Bett gegangen.
Und zum Schluss noch ein paar HDR Spielchen, da habe ich noch etwas Übungsbedarf...
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