Heute gibt es eigentlich nichts besonderes zu berichten.
Abfahrt aus Puno, Ziel war heute eigentlich ein Campingspot an der Auffahrt zu den Rainbowmointains.
Doch schon mit dem Aufstehen zeigte sich das Wetter von seiner schlechtesten Seite. Starkregen mit Hagel, keine gute Voraussetzung um heute über 300 KM zu schaffen. Egal, erstmal Frühstücken, packen und dann losdüsen.
Kleiner Schock an der Tankstelle, das Benzin war mit 14,80 peruanischen Nuevo Sol ausgezeichnet, heißt umgerechnet rund 3,96 Euro. Hm....der Liter...?😲
Ein kurzer Blick an der Zapfsäule brachte Erleichterung, hier wird nicht in Liter ausgeschenkt, sondern in US Gallonen. Ok, damit können wir leben. 😆
Also auffüllen und los.
Heute hat sich auch mal wieder gezeigt, wie Rücksichtslos manche Peruaner Auto fahren. Als ich dabei war einen Kleinbus zu überholen, fuhr so ein Arsc.. mit Ohren auf meiner Spur noch links neben mich und drängte mich ab. Hätte ich nicht abgedreht, der hätte mich glatt umgefahren. Kurz war ich geneigt mal den Fuß auszufahren und ihm ein Erinnerungsstück im Blech zu hinterlassen...zum Glück bin ich ja eher friedlicher Natur und habe es bei dem nächsten Rückstau bei einem bösen Blick und einigen deutschen Beschimpfungen belassen.
Apropo Rückstau...dieser war bedingt durch eine Polizeikontrolle. Die zweite in drei Tagen Peru. Immer vor größeren Ortschaften. Was genau die jetzt neben den Papieren hier kontrollieren erschließt sich mir aber nicht. Eine nähere Überprüfung der Papiere über Funk oder dergleichen hat augenscheinlich nicht stattgefunden. Ob das jetzt nur bei uns (Touristen) so war oder bei allen kann ich aber nicht sagen.
Erstmalig wurde auch unsere Fahrzeugversicherung (wir mussten beim Grenzübertritt eine eigene peruanische Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen) überprüft.
Irgendwas versuchte er mir noch auf Spanisch zu erklären, ich vermute ein Hinweis, dass meine Versicherung Ende des Monats ausläuft. Klar, wir haben ja auch nur einen Monat abgeschlossen 😄
War auch so schon teuer genug mit 93 Nuevo Sol. Da ist meine Vollkasko für die BMW ja günstiger...und zwar deutlich.
Wie auch immer. Es gab nix zu bemängeln und wir durften weiterfahren.
Leider wurde das Wetter nicht besser, im Gegenteil. Und so haben wir nach knapp 280km und ca. 40 KM vor unserem Ziel die Nase voll vom Regen gehabt und den Blinker in der nächstbesten Ortschaft mit Hostal gesetzt.
Das Hostal selber war ein Graus, kaltes Wasser und die Bettwäsche alles andere als sauber...Also den Schlafsack ausgepackt, immer noch besser als draußen im Regen zu nächtigen.
Da wir quasi nur gefahren sind, gibt es keine besonderen Fotos.
Lediglich von Puno selber habe ich bei der Abfahrt noch welche geschossen. In vielen Reiseberichten wird Puno als äußerst unansehnlich, gar häßlich, beschrieben.
Die Berichte kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Klar, Außenputz wird hier nicht sonderlich hoch gehandelt. Aber das ist in jeder anderen Stadt genauso (wenn wir jetzt mal die ganz alten Städte ausnehmen).
Puno wurde, wie viele andere Städte auch, in den Hang gebaut, was aber auch zu einigen sehenswerten Treppen und Straßen führt. Für mich selber hat das einen gewissen Reiz...
Interessant sind auch einige Zahlen über Puno. Dies ist eine Studentenstadt, knapp 10.000 Studenten leben hier. Bei einer Einwohnerzahl von knapp 130.000. Entsprechend sind die Straßen, gerade in der Altstadt, abends immer gur gefüllt und es ist aus jeder Ecke ein anderes Musikinstrument zu hören.
Für mich hat die Stadt einen herrliches Flair!
Ich vermute, dass die anderen Reisenden mit ihren Berichten nie die Stadt selber mal ausgiebiger Ausgekundschaftet haben, sondern nur die Ausflüge auf die schwimmenden Inseln (siehe vorheriger Blog) gemacht haben und dann direkt weitergereist sind. Schade für euch...
Auf diesem Bild ist sehr gut der Campus zu sehen. Das Hochhaus dürften vermutlich die StudentenWG'S gewesen sein.
Alle anderen bunten Häuschen gehören auch dazu.
Geschätzt hat der Campus 1/5 der gesammten Stadtgröße...
Abfahrt aus Puno, Ziel war heute eigentlich ein Campingspot an der Auffahrt zu den Rainbowmointains.
Doch schon mit dem Aufstehen zeigte sich das Wetter von seiner schlechtesten Seite. Starkregen mit Hagel, keine gute Voraussetzung um heute über 300 KM zu schaffen. Egal, erstmal Frühstücken, packen und dann losdüsen.
Kleiner Schock an der Tankstelle, das Benzin war mit 14,80 peruanischen Nuevo Sol ausgezeichnet, heißt umgerechnet rund 3,96 Euro. Hm....der Liter...?😲
Ein kurzer Blick an der Zapfsäule brachte Erleichterung, hier wird nicht in Liter ausgeschenkt, sondern in US Gallonen. Ok, damit können wir leben. 😆
Also auffüllen und los.
Heute hat sich auch mal wieder gezeigt, wie Rücksichtslos manche Peruaner Auto fahren. Als ich dabei war einen Kleinbus zu überholen, fuhr so ein Arsc.. mit Ohren auf meiner Spur noch links neben mich und drängte mich ab. Hätte ich nicht abgedreht, der hätte mich glatt umgefahren. Kurz war ich geneigt mal den Fuß auszufahren und ihm ein Erinnerungsstück im Blech zu hinterlassen...zum Glück bin ich ja eher friedlicher Natur und habe es bei dem nächsten Rückstau bei einem bösen Blick und einigen deutschen Beschimpfungen belassen.
Apropo Rückstau...dieser war bedingt durch eine Polizeikontrolle. Die zweite in drei Tagen Peru. Immer vor größeren Ortschaften. Was genau die jetzt neben den Papieren hier kontrollieren erschließt sich mir aber nicht. Eine nähere Überprüfung der Papiere über Funk oder dergleichen hat augenscheinlich nicht stattgefunden. Ob das jetzt nur bei uns (Touristen) so war oder bei allen kann ich aber nicht sagen.
Erstmalig wurde auch unsere Fahrzeugversicherung (wir mussten beim Grenzübertritt eine eigene peruanische Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen) überprüft.
Irgendwas versuchte er mir noch auf Spanisch zu erklären, ich vermute ein Hinweis, dass meine Versicherung Ende des Monats ausläuft. Klar, wir haben ja auch nur einen Monat abgeschlossen 😄
War auch so schon teuer genug mit 93 Nuevo Sol. Da ist meine Vollkasko für die BMW ja günstiger...und zwar deutlich.
Wie auch immer. Es gab nix zu bemängeln und wir durften weiterfahren.
Leider wurde das Wetter nicht besser, im Gegenteil. Und so haben wir nach knapp 280km und ca. 40 KM vor unserem Ziel die Nase voll vom Regen gehabt und den Blinker in der nächstbesten Ortschaft mit Hostal gesetzt.
Das Hostal selber war ein Graus, kaltes Wasser und die Bettwäsche alles andere als sauber...Also den Schlafsack ausgepackt, immer noch besser als draußen im Regen zu nächtigen.
Da wir quasi nur gefahren sind, gibt es keine besonderen Fotos.
Lediglich von Puno selber habe ich bei der Abfahrt noch welche geschossen. In vielen Reiseberichten wird Puno als äußerst unansehnlich, gar häßlich, beschrieben.
Die Berichte kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Klar, Außenputz wird hier nicht sonderlich hoch gehandelt. Aber das ist in jeder anderen Stadt genauso (wenn wir jetzt mal die ganz alten Städte ausnehmen).
Puno wurde, wie viele andere Städte auch, in den Hang gebaut, was aber auch zu einigen sehenswerten Treppen und Straßen führt. Für mich selber hat das einen gewissen Reiz...
Interessant sind auch einige Zahlen über Puno. Dies ist eine Studentenstadt, knapp 10.000 Studenten leben hier. Bei einer Einwohnerzahl von knapp 130.000. Entsprechend sind die Straßen, gerade in der Altstadt, abends immer gur gefüllt und es ist aus jeder Ecke ein anderes Musikinstrument zu hören.
Für mich hat die Stadt einen herrliches Flair!
Ich vermute, dass die anderen Reisenden mit ihren Berichten nie die Stadt selber mal ausgiebiger Ausgekundschaftet haben, sondern nur die Ausflüge auf die schwimmenden Inseln (siehe vorheriger Blog) gemacht haben und dann direkt weitergereist sind. Schade für euch...
Auf diesem Bild ist sehr gut der Campus zu sehen. Das Hochhaus dürften vermutlich die StudentenWG'S gewesen sein.
Alle anderen bunten Häuschen gehören auch dazu.
Geschätzt hat der Campus 1/5 der gesammten Stadtgröße...
Gefahrene KM und Streckenverlauf:
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