Donnerstag, 5. Dezember 2019

50. Post - 01.12.19 - Fotosession Valparaiso Teil 1

Heute blieb das Motorrad stehen und ich habe fußläufig Valparaiso erkundet.
Da in direkter Nähe zu meiner Unterkunft ein Fischbasar ist, musste ich da natürlich zuerst hin. Schon von weitem waren die ganzen Vogelschwärme nicht zu übersehen.
Vor Ort musste man schnell zusehen unter ein Dach zu kommen, die Wahrscheinlichkeit, dass dir einer dieser ganzen Vögel auf den Kopf kac... ist nicht gering.
Es gab einige "Einschläge" rund um mich herum...


Dienstag, 3. Dezember 2019

49. Post - 29./30.11.19 - verfrühte Abreise

Nachdem Bernd seinen Abreisetermin, der ohnehin schon 6 Tage vor meinem lag, fast eine weitere Woche verkürzt hat, habe auch ich mich um einen früheren Rückflug bemüht.
Keine einfache Sache! Laut Fluggesellschaft will wohl die halbe Welt um die Weihnachtstage rum verreisen.
Ein 5 Tage früherer Flug sollte mich Umbuchungskosten in Höhe von fast 400 Euro kosten, also so ziemlich genau der Betrag, den der komplette Rückflug gekostet hat.
Da mir das zu teuer war (oder besser gesagt das "Angebot" zu unverschämt) habe ich nach Alternativdaten gefragt.
Lediglich die erste Dezemberwoche war mit knapp 200 Euro halbwegs erschwinglich...was tun?

Da mein Magen immer noch nicht auf Vordermann ist und mich Argentinien bisher so gar nicht gereizt hat, entscheide ich mich das Angebot anzunehmen. Das heißt für mich jetzt schnell alle Sachen packen (o.k., sind sie ja eh schon) und flugs Richtung Chile und Valparaiso düsen.
Zudem muss die Angabe des Mopeds zur Verschiffung klar gemacht werden.

Geplant waren für die 1500 KM drei Tage.
Aufgrund der Affenhitze (über 40 Grad) habe ich jedoch nur zum Tanken angehalten und bin von morgens kurz vor 9 bis abends zur Dämmerung durchgefahren.
Und habe so stolze 950 KM an einem Tag geschafft. Auch für mich selber ein neuer Rekord! Zugegeben, ich habe auf der Routa 40 nicht immer die äh...vorgegebene Geschwindigkeit eingehalten. Aber man soll sich in fremden Ländern ja den Gegebenheiten anpassen. Und da bei unter 100 so ziemlich jeder Bus am drängeln ist, egal wie schmal die Straße ist...habe ich mich angepasst 😝

48. Post - 28.11.19 - nach Cafayate

Am nächsten Morgen machen wir uns wieder auf. Ziel heute wird Cafayate sein, der Weg dorthin verspricht einige Sehenswürdigkeiten.

Kurze Rede, lieber ein paar Bilder. Von der Strecke gibt es eh nix besonderes zu berichten.
Da ich die Bilder vom Hotel / Hostel / what ever wiedergefunden habe, gibt es davon auch noch 2 Stück.
Und noch kurz nen Bild zu der gestrigen Fahrt:


47. Post - 27.11.19 - über 400 KM Umweg...

Da es mir heute wieder etwas besser geht, werden wir endlich wieder losziehen.
Ziel heute wird dasViaduct Polvorilla sein, etwas über 200 KM nord-westlich von Salta. Der Weg dorthin führt über die Routa 51 Onroad, die letzten KM Offroad über die Routa 40.

Die 51 ist eine sehr sehenswerte Straße, es gibt jede Menge bunter Berge und sehenswerte Felsformationen. Zudem Kurven ohne Ende und kaum Verkehr.
Spätestens als wir wieder Offroad fahren macht sich leider wieder mein Bauch bemerkbar, gesund bin ich also noch lange nicht 😞😡



Freitag, 29. November 2019

Montag, 25. November 2019

45. Post - 22.11.19 - Abkürzen nach Salta

Nach dem Aufstehen geht es mir richtig schlecht. Kreislauf, Schüttelfrost, von meinem Magen-Darm-Bereich wollen wir gar nicht erst reden.

Wo immer ich es mir weggeholt habe...es ist übel.Ich habe fast de ganze Nacht nicht geschlafen.

Wie in Trance baue ich das Zelt ab, an Kaffee oder gar Frühstück ist gar nicht zu denken.

Nach kurzer Rücksprache mit Bernd ist klar, dass ich aus der Wallachei raus muss, wir werden direkt nach Salta fahren.
Aber dafür müssen wir erstmal aus der Wildniss hier heraus. Mind. 100 KM bis zum nächsten größeren Kaff, knapp 220 km bis zur nächsten Teerstraße in Susques...




44. Post - 21.11.19 - Ausreise nach Argentinien

Auf dem Weg zur Grenze kommen wir am Vormittag an einem Reifenspezi vorbei.
Kurzerhand halten wir an und fragen nach den Preisen...50 Soles...gebongt.
So viel Ärger wie ich in den letzten Tagen und Wochen mit dem Reifen hatte...zudem wollen wir jetzt ja auf die Routa 40. Heißt über 400 KM offroad.

Und ein neuer Reifen (es sind noch 3 - 4.000 KM bis zum "Ziel") soll hier in Argentinien schlappe 360 Euro kosten! Wohlgemerkt einer! Ähm...ich glaube nicht.

Als der Mechaniker sich mit Wagenheber an meiner Dicken zu schaffen machen will, schicke ich ihn weg. Die Felge baue ich selber aus...keiner legt Hand an mein Schätzchen außer mir 😄


43. Post - 19./20.11.19 Salar de Uyuni...erneut

Heute geht es wieder zum Salar de Uyuni. Ich mag diese riiiesige menschenleere Salzebene halt.
Man kann hier schön ausspannen und seine Fotoskills erweitern.

Diesmal fahren wir von der Nordseite an. Und der Anblick ist um ein vielfaches reizvoller als von Uyuni aus.
Man fährt den Berg runter und blickt auf die riesige Salzebene, ein traumhafter Anblick.


Sonntag, 24. November 2019

42. Post - 18.11.19 nach Uyuni / Bolivien

Wir fahren recht früh in Arica los, schließlich gilt es heute wieder KM machen uns dazu auch noch einen Grenzübergang hinter sich zu bringen.
Kurz nachdem wir aus Arica raus sind, biegen wir Richtung Osten ab...und fahren in ein wirklich sehenswertes Gebiet hinein.
Links und rechts riesige Sanddünen, dazwischen ein grünes Tal liegend. Ein herrlicher Anblick 😍


Donnerstag, 21. November 2019

41. Post - 17.11.19 - Ab über die Grenze nach Arica / Chile

Nach dem Aufstehen heißt es wieder KM machen. Ich will mich mit Bernd in Tacna treffen, einem Ort kurz vor der Grenze von Chile.
Die Peruzeit neigt sich also dem Ende zu...es gebe sicher noch einiges zu entdecken, aber so langsam müssen wir wieder Richtung Süden fahren. 6 Wochen sind jetzt fast rum, also Halbzeit.

Zum Glück bin ich zur Küste runtergefahren, so habe ich die alte Panamerica Strecke vor mir. Und sie ist sehr gut zu fahren, kaum Baustellen und auch der Verkehr hält sich in Grenzen.

Was mir gestern bereits aufgefallen ist:
Extrem viel Polizei in Vollausstattung und schwer bewaffnet steht an jeder größeren Kreuzung und vor jeder Industrieanlage.
Scheinbar gibt es hier in der Gegend öfter mal Probleme...dies bestätigt sich auch während der Fahrt, viele verbrannte Reifenstapel und Barrikaden sind auf der Strecke zu sehen.
Ist ja fast wieder wie in Bolivien...

Trotzdem komme ich gut durch, nur einmal muss ich wegen einer Baustelle einen Umweg fahren. Da ich mich nicht ans Navi halte, lande ich mit meiner dicken Fuhre auch direkt in einem Sandfeld 😑
Augen zu und durch.

Der Rest der Strecke ist dafür umso schöner zu befahren. Eine Kurve nach der anderen und das alles nur einige Meter vom Meer entfernt, toll!

Die Zeit vergeht wie im Flug und so mache ich viel zu wenige Fotos von dieser tollen Strecke  😞